Wenn der Job vorbei ist
muss ich raus – ich gehe los und weiß oft gar nicht, wohin es mich treibt.
Wenn ich wieder komme, bringe ich Stücke von der Welt da draußen mit, ein paar Schätze.
Es gibt keinen Plan, keine Suche. Die Dinge begegnen mir – und Wesen.
Manche schreien mich an, andere wispern mir im Vorbeigehen etwas zu.
Andere verstecken sich und wenn ich sie trotzdem bemerke, umkreise ich sie –
interessiere mich – manchmal unterhalten wir uns und immer
interessiere mich – manchmal unterhalten wir uns und immer
nehme ich eine hundertstel Sekunde von ihnen mit nach Hause.
Fotografieren – mein Weg.
Ich freue mich schon auf die von dir eingefangenen Momente. Denn mancher Augenblick ist so schön um zu verweilen, kehrt nie mehr zurück und ist nur mit der Zeit in Eile.