Geprägt durch meinen Vater Alfons Kampert (auf seinen ersten Visitenkarten stand die Berufsbezeichnung „Bildberichterstatter“) wuchs ich mit der Presse-Fotografie in Gelsenkirchen auf.
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Fotos von 1976
Nach dem Abitur studierte ich in Dortmund Foto-Design bei Professor Pan Walther und Adolf Clemens.
Durch die freie Arbeit bei der Westfälischen Rundschau, mit der ich mein Studium finanzierte, hatte ich die Chance, einen der begehrten Volontariatsplätze beim WAZ-Konzern zu ergattern. Für den fertigen Foto-Redakteur Lutz Kampert gab es allerdings nicht sofort eine freie Planstelle. Besonders traurig war ich nicht. Das Angestellten-Dasein hatte mir ohnehin nicht besonders geschmeckt und so beschloss ich, den Sprung in das eiskalte Wasser des freiberuflichen Fotografen zu wagen.
Der damalige Energie-Konzern VEW machte das Wasser durch regelmäßig unregelmäßige Aufträge ein wenig wärmer. Danke, Heinz Fennekold und Jochen Graf. Es kamen Kunden aus anderen Bereichen dazu und so arbeite ich seit 1987 meist auftragsgebunden als freier Fotograf für die Industrie, für Agenturen und Institutionen.